OP-Leuchten und Untersuchungsleuchten mieten

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Eine Voraussetzung, um optimal arbeiten zu können, sind passende Lichtverhältnisse bzw. eine ideale Ausleuchtung während Untersuchungen und Operationen. Untersuchungsleuchten mit spezieller Ausstattung und Verstellmöglichkeiten bieten hier die passende Unterstützung, die quasi zur Grundausstattung in jeder Arztpraxis gehört. Abhängig von individuellen Anforderungen und Gegebenheiten, gilt es das passende Produkt zu identifizieren. Relevante Kriterien sind hier u.a. das Einsatzgebiet, die Nutzungshäufigkeit oder die Art der Handhabung.

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Was sind OP-Leuchten?

Operationsleuchten werden den hohen Anforderungen an die Lichtverhältnisse im OP-Saal gerecht. Aufgrund der Ausstattung mit mehreren Leuchtköpfen kann eine schattenfreie Ausleuchtung aus diversen Winkeln ermöglicht werden. Ein Verstellen der Leuchte ist dabei manuell oder motorisch möglich. 

Verglichen mit Untersuchungsleuchten ist der Einfallswinkel bei OP-Leuchten flacher, was eine höhere Lichtleistung erforderlich macht. Neben mehreren Leuchtköpfen haben einige OP-Leuchten auch mehrere verstellbare Arme, die ein Arbeiten ohne Behinderung bei optimaler Beleuchtung ermöglichen. Besonders in Verbindung mit einem hochwertigen OP-Tisch lässt sich die Beleuchtung perfekt anpassen

Modernes Behandlungszimmer mit OP-Tisch in der Mitte, umgeben von medizinischen Geräten, Überwachungsmonitoren, Operationsleuchten und grünen Wänden, die eine beruhigende Atmosphäre schaffen.

Was sind Untersuchungsleuchten?

Insbesondere im ambulanten Bereich sind Untersuchungsleuchten weiter verbreitet als OP-Leuchten. Sie bieten eine flexible und effiziente Beleuchtung für eine Vielzahl von medizinischen Anwendungen - von der allgemeinen Untersuchung bis hin zur speziellen Diagnostik. Ihre Vielseitigkeit macht sie in vielen medizinischen Fachbereichen unverzichtbar, da sie eine präzise Sicht auf die betroffenen Körperstellen ermöglichen.

Untersuchungsleuchten werden im Rahmen der Diagnostik eingesetzt, um betroffene Körperstellen optimal auszuleuchten. Durch die gezielte Beleuchtung lassen sich Auffälligkeiten und Details besser erkennen, was zu einer genaueren Diagnose führt. Auf dieser Basis können dann gezielte Behandlungsschritte geplant werden, um eine effektive Therapie für den Patienten oder die Patientin einzuleiten.

Welche Untersuchungslampen gibt es?

Bei den Untersuchungsleuchten gibt es Unterschiede in Bezug auf die Größe des Leuchtenkopfes und die Art und die Stärke der Beleuchtung.

Elementar ist eine kontrastreiche Ausleuchtung durch die Leuchte, damit Gewebestrukturen voneinander abgegrenzt werden können. Flexible Leuchten bieten durch ihre diversen Verstellmöglichkeiten am Leuchtenarm zusätzliche Möglichkeiten für eine individuelle Handhabung. Unterschieden wird hier zwischen Modellen mit Swingarm und Schwanenhals.

Fest montiert oder variabel?

Abhängig vom Anwendungsgebiet machen kleine, mobile Leuchten oder fest montierte Leuchten Sinn. Die Montage kann entweder an der Decke oder an der Wand erfolgen.  Ausschlaggebend sind hierfür u. a. die Größe des Raumes und die baulichen Gegebenheiten z. B. in Form von Traglasten der Decken oder Wände. Auch müssen elektrische Anschlüsse ordnungsgemäß installiert sein und den geltenden Vorschriften entsprechen.

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Decken- und Wandmodelle

In der Gynäkologie beispielsweise sind fest installierte Leuchten die Regel. Somit soll eine bestmögliche Ausleuchtung gewährleistet werden. Wird die Leuchte im Praxisalltag standardmäßig benötigt, ist in der Regel ein fest montiertes Modell die beste Wahl.

  • Deckenmontage: Grundvoraussetzung für eine Deckenmontage ist eine ausreichende Raumhöhe, diese liegt in der Regel zwischen 2,5 und 3,0 Metern. Bei abweichenden Raumhöhen kann, oft gegen einen Aufpreis, ein Sondermaß angefertigt werden.
    Bei einer Deckenmontage ist ein Deckenverankerungsring unverzichtbar. Dieser gleicht Unebenheiten in der Deckenkonstruktion aus. Dadurch wird die Leuchte optimal positioniert, um ein Weg- und oder Verdrehen der Leuchte während der Untersuchung oder Behandlung zu vermeiden.
  • Wandmontage: Wird die oben genannte minimale Deckenhöhe nicht erreicht, kann auf die Wandmontage ausgewichen werden.

Mobile Modelle

Mobile Untersuchungsleuchten mit Stativ und Rollen oder zur Befestigung am Tisch sind ideal, wenn die Leuchte nur gelegentlich benötigt wird. Der größte Vorteil dieser Modelle liegt in ihrer Mobilität: Sie lassen sich problemlos zwischen verschiedenen Behandlungsräumen oder auch für mobile Einsätze verlagern. So bieten sie Flexibilität und eine einfache Handhabung, ohne dass eine feste Installation erforderlich ist.

Untersuchungsleuchten für spezielle Untersuchungen

Neben mobilen und fest montierten Leuchten gibt es auch spezialisierte Untersuchungsleuchten, die direkt an der Untersuchungsliege, -stuhl oder dem -gerät angebracht werden. Diese Leuchten sind besonders vorteilhaft, wenn eine fokussierte Beleuchtung direkt auf die zu untersuchende Körperstelle erforderlich ist. Sie bieten eine präzise und gezielte Ausleuchtung, die eine detaillierte Untersuchung ermöglicht, ohne den Patienten oder die Patientin unnötig zu bewegen.

Auf was ist bei der Auswahl der Untersuchungsleuchten zu achten?

LED-Technologie ist bei den Untersuchungsleuchten der Stand der Technik, da sie aufgrund ihrer Energieeffizienz und langen Lebensdauer besonders nachhaltig sind und eine intensive Beleuchtung bei hoher Farbtreue gewährleistet werden kann. Gleichzeitig ist die Wärmeabstrahlung dabei extrem gering. LED-Leuchten haben aufgrund dieser Vorteile herkömmliche Halogenleuchten in den letzten Jahren im Markt abgelöst.

Fragen in Bezug auf die Leuchten-Wahl

Die Wahl der passenden Leuchte hängt vom Einsatzgebiet (Untersuchung oder OP) und der Nutzungshäufigkeit (regelmäßig, sporadisch, spezifisch) ab. Wichtig sind die Befestigungsart (fest, Stativ, Tisch), Größe und Form des Beleuchtungsfeldes (rund oder oval), sowie die Farbtemperatur. Zudem spielen Handhabungsoptionen wie manuelle oder automatische Verstellung und Bauweise (Schwenkarm, Schwanenhals) eine entscheidende Rolle.

Wie Sie sehen, gibt es hier eine Menge Variablen. Eine fachkundige Beratung ist für die Auswahl der passenden Leuchte essentiell.

Zusatzfunktionen

  • prufen

    Fokussierung

    Durch Drehen des Handgriffs kann der Leuchtfelddurchmesser individuell angepasst und ein stets passendes Arbeitsfeld geschaffen werden. Empfehlenswert ist diese Zusatzfunktion beispielsweise, wenn mit verschieden großen Wunddurchmessern gearbeitet wird.

  • beleuchtung

    Dimmung

    Für eine stufenlose Anpassung der Lichtintensität sorgt eine Dimmfunktion. Dies ist besonders nützlich in Situationen, in denen eine fein abgestimmte Beleuchtung erforderlich ist, um den Komfort des Patienten oder der Patientin zu erhöhen oder eine präzisere Untersuchung durchzuführen.

Warum sollte ich meine OP- oder Untersuchungslampe mieten?

Meist steht die Anschaffung einer OP-Leuchte oder Untersuchungsleuchte in Verbindung mit der Neugründung einer Praxis oder eines OP-Zentrums. Diese ist klassischerweise mit hohen Investitionen verbunden. Mieten Sie Ihre Ausstattung, bleiben die Kosten überschaubar und Sie flexibel! Wartungen und technische Prüfungen übernehmen wir dabei kostenfrei für Sie mit, sodass Sie sich auf Ihre medizinische Arbeit konzentrieren können, ohne sich um die Instandhaltung kümmern zu müssen.

Symbolgrafik, die ein Schild mit der Aufschrift "Rent" für "Mieten" darstellen soll.
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