Was sind Patientenmonitore und Überwachungsmonitore?
Patienten- und Überwachungsmonitore sind medizinische Geräte. Sie erfassen und zeigen in Echtzeit lebenswichtige Vitalparameter wie Herzfrequenz, Blutdruck, Sauerstoffsättigung, Atemfrequenz und Körpertemperatur an.
Patienten- und Überwachungsmonitore werden eingesetzt, um den Gesundheitszustand von Patientinnen oder Patienten in Echtzeit überwachen zu können. Medizinisches Personal kann so frühzeitig Veränderungen des Gesundheitszustandes erkennen und im Bedarfsfall schnell reagieren.
Hauptfunktionen eines Patientenmonitors und eines Überwachungsmonitors
Patientenmonitore und Überwachungsmonitore übernehmen unterschiedliche, wichtige Funktionen:
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Echtzeitüberwachung:
Die Monitore zeigen kontinuierlich Vitalwerte an und aktualisieren sie in Echtzeit.
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Alarmfunktion:
Wird ein Vitalparameter über- oder unterschritten, löst das Gerät einen Alarm aus, damit das medizinische Personal sofort reagieren kann.
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Datenspeicherung und -analyse:
Viele Monitore speichern die Messdaten und ermöglichen eine Analyse der Veränderungen im Zustand des Patienten oder der Patientin über einen bestimmten Zeitraum.
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Vernetzung:
Moderne Monitore sind oft mit anderen medizinischen Geräten und der zentralen Überwachungsstation vernetzt, sodass das Pflegepersonal mehrere Patienten gleichzeitig und auch aus der Ferne überwachen kann.
Wo kommen Patienten- und Überwachungsmonitore zum Einsatz?
Patientenmonitore werden in unterschiedlichen Bereichen genutzt:
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Intensivstationen:
Hier ist die kontinuierliche Überwachung aller Vitalwerte essenziell, um kritische Zustände schnell zu erkennen.
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Operationssäle:
Während der Operation überwachen Anästhesisten oder Anästhesistinnen mit diesen Monitoren den Zustand des Patienten oder der Patientin unter Narkose.
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Notaufnahme:
In Notfällen ist die schnelle Überwachung von Vitalparametern wichtig, um Sofortmaßnahmen zu ergreifen.
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Allgemeinstationen:
Hier sind sie häufig für Patienten oder Patientinnen mit besonderen Überwachungsbedürfnissen im Einsatz.
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Bei Fachärzten und -ärztinnen:
Während der Durchführung von ambulanten Eingriffen, aber auch bei Routineuntersuchungen wie der Koloskopie, Gastroskopie und zur Kurzüberwachung nach Untersuchungen und eingriffen.
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Im allgemein niedergelassenen Bereich:
Werden gerne auch Patientenmonitore zur Überwachung von BP (Blutdruck), EKG und SpO2 (periphere Sauerstoffsättigung) vorgehalten.
Wichtige Vitalparameter bei der Patientenüberwachung
Die Vitalparameter, die ein Überwachungsmonitor anzeigt, umfassen in der Regel:
- EKG (Elektrokardiogramm) zur Überwachung der Herzaktivität
- SpO₂ für die Sauerstoffsättigung im Blut
- Nicht-invasive Blutdruckmessung (NIBP) oder invasive Blutdruckmessung (IBP)
- Temperaturmessung
- Atemfrequenz
- Kohlendioxidwert
- Blutdruck (BP)
Warum sollte ich einen Patienten- und Überwachungsmonitor mieten und nicht kaufen?
Medizinische Technologien entwickeln sich schnell weiter und Ihr Bedarf kann sich verändern. Mieten Sie ihr Gerät, haben Sie grundsätzlich jederzeit die Möglichkeit dies auszutauschen. Durch integrierte Wartungs- und Serviceleistungen ergeben sich für Sie aufgrund gesetzlich vorgeschriebener Prüfzyklen keine Kostenspitzen, sondern die Miete ist stets gleichbleibend.
Abhängig vom Einsatzgebiet (Standarduntersuchungen, Notfallbeurteilung oder intensivmedizinische Überwachung) sind passende Geräte mit entsprechendem technologischem Umfang am Markt erhältlich. Gerne beraten wir Sie zu dem für Sie passenden Produkt.